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Missstände in deutschen Unternehmen

Missstände sind in deutschen Unternehmen weit verbreitet und keine Seltenheit. Vor allem Vermögens- und Wettbewerbsdelikte sind weit verbreitet. Die durchschnittlichen Schäden pro Delikt bestehen häufig in Millionenhöhe.

 Missstände in deutschen Unternehmen sind weder Bagatellen noch Seltenheiten. Etwa 27 Prozent der klein- und mittelständischen Unternehmen sowie 50 Prozent der Großun- ternehmen haben jährlich mindestens einen Missstand in Form unethischen oder illegalen Verhaltens zu beklagen.

Mit einer durchschnittlichen Schadensumme von 20 Mio. Euro haben Wettbewerbsdelik- te die mit Abstand größten finanziellen Auswirkungen. Dahinter folgt die Geldwäsche mit einem durchschnittlichen Schaden von 7,3 Mio. Euro. Vermögensdelikte sowie Korruption und Bestechung verursachen hingegen einen deutlich geringeren finanziellen Schaden.

Insgesamt betrachtet beträgt der finanzielle Schaden im Schnitt zwischen 50 Tsd. und 100 Tsd. Euro. 9,4 Prozent der KMU verzeichnen einen Schaden von mehr als 100 Tsd. Euro.1 Bei den indirekten Schäden, die durch Non-Compliance entstehen, steht die Beeinträchtigung von Geschäftsbeziehungen, Reputationsschäden und die Beeinträchtigung der Beziehungen mit Behörden im Vordergrund.

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